Unter Database Marketing versteht man im Allgemeinen den Einsatz von Datenbanken im Marketing, konkret den Einsatz von Kund*innendatenbanken. Dabei ist die Database eine Sammlung von Adressen von bestehenden Kund*innen und Interessent*innen. Diese Adressen werden durch zahlreiche Merkmale, die zur Qualifizierung der Daten dienen, ergänzt. Bei Privatadressen können dies z.B. Geschlecht, Alter, Einkommen, Haushaltsgröße oder die Mitgliedschaft in einem Club sein. Bei Firmenkund*innen interessieren Branche, Umsatzgröße, Mitarbeitendenzahl und Produktpalette. Die Informationen können von Adressverlagen bezogen und/oder im Unternehmen durch die Personen, die Kund*innenkontakt haben, gesammelt werden.
Anhand der möglichen Klassifizierungsmerkmale wird im Database Marketing eine bestimmte Zielgruppe definiert und mit Direktmarketing-Instrumenten (Mailing, Telefonkontakt etc.) gezielt angesprochen.
Ziel des Database Marketing ist, eine möglichst individuelle Beziehung (One-to-One-Marketing) mit einer großen Zahl von Kund*innen aufzubauen und weiterzuentwickeln.
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